Der Jayhawks – Gründer und Americana-Pionier erstmals in der weiten Welt !!Es gibt nicht viele Musiker, die ein Genre so nachhaltig mitgeprägt haben, wie Mark Olson als Gründer und Sänger der Jayhawks, das des Alternative Country oder Americana.nnnn nn nn nn nn nn nn nn nnnn1961 in Minneapolis, Minnesota geboren, gründet Mark Olson 1985 mit Gary Louris die Jayhawks. Beide spielen Gitarre, singen und teilen sich die Rolle des Frontmanns, auch wenn es zu Beginn Olson ist, der die meisten Stücke schreibt.nn2005 verlässt er die Band, um sich um seine Frau Victoria Williams zu kümmern, ebenfalls eine Singer/Songwriting, die an multipler Sklerose erkrankt ist. nn2003, als sie von der Krankheit erfuhr und keine Versicherung hatte, um die ärztlichen Kosten zu decken, war das Tribute-Album „Sweet Relief: A Benefit for Victoria Williams“ entstanden, auf dem unter anderen Lou Reed, Pearl Jam, Evan Dando, Jayhawks, Waterboys und Giant Sand Stücke von Williams covertennn
Nach der Trennung von Victoria in 2006 kam es im Folgejahr bei den Aufnahmen zum ersten Solo Album Mark Olson’s „The Salvation Blues“ erstmals seit über 12 Jahren wieder zu einer Zusammenarbeit mit Olson’s kongenialen Songwriting und Duett-Partner bei den Jayhawks, Gary Louris. Dies funktionierte so gut, dass Olson und Louris mit „Ready For The Flood“ ein viel beachtetes Duo-Album herausbrachten, um dann in 2011 die weltweit herbei gesehnte Jayhawks Reunion zu vollziehen, deren Resultat, das wunderschöne „Mockingbird Time“, sich mit Platz 38 in den Billboard Top 100 Charts zum größten kommerziellen Erfolg in der Karriere der Jayhawks entwickelte.nnWiederum konnte sich Olson nicht mit den daran geknüpften Zwängen und Verpflichtungen anfreunden und nach über 100 Shows im Anschluß an die Album-Veröffentlichung entschloss sich Mark Olson dem hektischen und zum Teil von unangenehmen Begleiterscheinungen geprägten Rockstar-Leben endgültig Adieu zu sagen.nn
nn nn nn nn nn nn nnMark Olson’s herausragendes Talent als Songschreiber, aber auch als Arrangeur und Soundvisionär kommt hier voll zum Tragen: Reminiszenzen in Aufnahmetechnik wie Sound an das Laurel Canyon Joni Mitchells, Graham Nashs oder Chris Hillmans, ohne je Gefahr zu laufen, als „Retro“ abgestempelt zu werden. Darum geht es Mark Olson auch nicht, seine Welt ist geprägt von Emphatie, der Suche nach dem perfekten Sound, der perfekten Instrumentierung seiner nachdenklich-philosophisch geprägten Songs, die immer neben aller Melancholie eine positive, lebensbejahende Grundstimmung behalten.nn nn
nn nn nn nn nn nnElf kleine, manchmal leicht verschroben wirkende Juwelen findet man auf der aktuellen CD „spokesman of the bright light“, jeder Song eine Geschichte, jeder Song mit wenigen Worten eine Anregung, ein Hinweis, etwas zum Nachdenken- und Fühlen. Echte Tiefe, Substanz.nnDazu mit Ingunn Ringvold eine großartige Duett- und Harmony-Partnerin. Kurzum: ein wundervolles, ruhiges Album zum ganz tiefen Eintauchen bei einem bezaubernden Konzert in der Wunderbar Weiten Welt .nnhttps://www.youtube.com/watch?v=msMbnwSZa6gnnhttps://www.youtube.com/watch?v=h5HdF_lCNconn nnhttps://www.youtube.com/watch?v=4BInuUm-9n4nnhttps://www.youtube.com/watch?v=sLSf0X8XWHY
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