Auf zu neuen Ufern mit Miller´s Band !nnWas wäre ehrliche, authentische Musik ohne Wagnis und etwas Mut. Auf diese Weise haben wir etliche tolle Bands präsentieren können, obwohl sie im einzelnen noch nicht so bekannt waren.nnBei diesen Jungs sieht das nochmal anders aus. Ihr kennt sie bis auf den Geiger Klaus Marquardt aus Eppstein und habt sie dort schätzen gelernt.nnWas wäre Miller Anderson ohne die Hammondorgel und das Keyboard von Frank Tischer ( Miller und Spencer Davis Group) oder den trockenen Sound von Drummer Tommy Fischer ? (Miller Anderson, Guildo Horn, Rick Washington, Julia Neigel, Wolfgang Niedecken, Hella von Sinnen, Ron Spielman, Fools Garden, Andrew Strong, Andreas Kümmert, Phil Xn( Bon Jovi ), Albie Donelly, Thomas Blug, Benni Freibott )nnUnd dieses Mal präsentieren wir euch die Band einmal ohne Miller – aber mit dem genialen Geiger Klaus Marquardt.(Jon Lord, Miller Anderson, Die Fantastischen 4, Julia Neigel, Ray Wilson)nnnn nn nn nn nnSound on Purpose ist ein deutsches Progressive Rock-Trio des Fuldaer Keyboarders Frank Tischer (Miller Anderson, Spencer Davis Group).nnDie Mitglieder Frank Tischer (Orgel; Piano, Synthesizer; Gesang), Tommy Fischer (Schlagzeug) und Klaus Marquardt (Violine) nnsind auch Teil der Miller Anderson Band und haben bereits 2024 und 2025, als „Sound on Purpose“, mit ihrem kurzen Vorprogramm der Miller Anderson-Konzerte das Publikum in nnder Wunderbar Weiten Welt begeistert.nn
nn nn nn nn nn nn nnNun kommen Sie für ein ganzes Konzert nach Eppstein.nn
nn nn nn nn nn nn nn nn nn nnMusikalisch zwischen „Progressive – & Space Rock“ und der so genannten „Berliner Schule“ spielen Sound on Purpose ihre Musik im Geiste der 60er/70er Jahre, mit Raum für Soli, nnImprovisation und Spontanität. Ihr Sound entsteht durch klassische Rock-Orgel, verzerrte Fender Rhodes- & Wurlitzer-Sounds, Moog-Synthesizer, einnntreibendes Rock-Schlagzeug und eine spacige Violine, die über Gitarreneffekte und einem alten VOX AC30-Gitarrenverstärker gespielt wird.nn
nn nn nn nn nn nn nn nn nn„In den 60er/70er Jahren, wo auch der Spirit unserer Musik liegt, war es durchaus nicht unüblich, auf der Bühne keinen Bassisten zu haben. nnStattdessen kam der Bass von dem Keyboarder an der Orgel und per Fuß. Bei Sound on Purpose kommt er vom Moog Synthesizer und per Sequencer.“nn2024 ist das zweites Studioalbum mit dem Titel „Voyage“ erschienen, welches in deutschen, britischen und französischen Online-Prog.Magazinen viel Beachtung fand !nnhttps://frank-tischer.de/sound-on-purpose/nnDer Eintritt beträgt 25€nn nnHier ist eine Besprechung der ersten CD Voyager aus dem Musik-Zirkus-Magazin !nn
nnDas Album trägt den Titel „Voyage“ und nimmt die Hörer mit auf eine eindrucksvolle musikalische Reise in der Schnittmenge von Elektronik und Rock. Bis auf die eröffnende 3:59minütige „SoP Overture“, die Frank mit Tommy Fischer komponierte, stammen alle Tracks aus der Feder von Frank Tischer.nnDie „SoP Overture“, mit der das Album startet klingt sehr rockig hat nicht nur durch die Violine an einigen Stellen Ähnlichkeiten zur Musik von Kansas. Das Ganze wirkt dann auch in einigen Passagen symphonisch/klassisch in einer von Rockinstrumenten interpretierten Version. Ein perfekter Einstieg ins neue Album von Sound On Purpose.nnMit einem Bassmotiv startet dann das 4:53minütige „Still Is It Not Too Late“, das erste gesungene Stück der Band. Dann setzen nach wenigen Momenten Violine, Schlagzeug und Orgel ein und transformieren den Track in einen herrlichen Rocksong, der das Feeling der 70’er Jahre atmet.nnGrundlage für das 6:39minütige „Miss Butterfly“, das mit einer tollen Keyboardpassage beginnt, ist das gleichnamige Ölgemälde von Franks Frau. Zu sehen ist ein geheimnisvolles Frauenportrait, welches optisch (für mich) ins 18./19.Jhr passt, verfremdet gemalt, nicht eindeutig zu erkennen, geheimnisvoll und „seltsam“. Allerdings klingen die Keyboards zunächst ein wenig nach dem Alan Parsons Project. Nach etwas mehr als einer Minute verziert aber Klaus Marquardt mit seiner Violine dieses wunderbare Stück. Und nach zwei Minuten setzt dann auch Tommy mit seinem Schlagzeugspiel ein, was dem Track noch mehr Rockfeeling verleiht.nnWeiter geht es dann im 5:28minütigen „Orient Express“, das einen Rhythmus wie eine stampfende Dampflok besitzt. Dem spendiert Frank dann herrliche Orgelsounds, die das Stück wieder mit reichlich 70’er-Jahre-Rockflair würzen. nnEtwas jazzrockig startet dann das 6:35minütige „Moonlanding“, das dann aber schnell in einen proggigen Rockpart wechselt. Nach gut einer Minute wird es dann aber elektronischer in dem Frank Gänsehaut treibende Orgelsounds mit wiederum 70’er-Jahre-Flair raushaut. Den perfekten rhythmischen Unterboden liefert dabei erneut Tommy Fischer. Nach etwas mehr als zwei Minuten gesellt sich auch Klaus Marquardt wieder mit seiner Violine dazu. Das ist einfach hinreißend gemacht und genau nach meinem Geschmack.nnDas 5:03minütige „Comet Song“ ist der zweite gesungene Track auf dem Album. Es beginnt aber erst einmal mit einer sehr melodischen Einleitung in der alle Drei glänzen. Danach kommt mit dem 3:51minütigen Track „Panta Rhei“ ein Stück, bei dem sich Frank von Hermann Hesses Roman „Siddhartha“ hat inspirieren lassen. Das Stück ist eine Pianoballade, bei dem wieder Frank Tischer den Gesang übernommen hat. Nach gut einer Minute steigt Klaus Marquardt an der Violine ein und verleiht dem Stück eine weitere, romantische Nuance.nnDas Album wird dann vom 5:03minütigen „Lugaus“ beendet. Das Stück zieht elektronische, ambiente Kreise und leitet so entspannt aus dem Album heraus.nnDas zweite Album von Sound On Purpose, das den Titel „Voyage“ trägt, schließt qualitativ nahtlos an das Debütwerk aus 2023 an. Das Trio zauberte eine perfekte Mischung aus Elektronikmusik und Rock, die ich nur wärmstens empfehlen kann.nnStephan Schelle, Oktober 2024nnhttps://youtu.be/-NOku7WDQS4nnhttps://youtu.be/Alwse9r4FzQnnhttps://youtu.be/3n6DBoOMJlgnnhttps://youtu.be/HvFIWtnKGNg
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