Dave Goodman – das kanadische MultitalentnnDave Goodman, Gitarrist, Sänger und Songwriter wurde in Victoria BC Kanada am 28. März 1965 geboren.. Als jüngstes von sieben Kindern wuchs er in einem musikalischen Haushalt auf. Mit 12 Jahren begann er mit der Geige und wechselte schnell zur E-Gitarre, nahm Privatunterricht und spielte mit seinen älteren Brüdern. Als Teenager lernte er unter der Anleitung seines Mentors, dem West Coast Blues Guitar Master und Techniker Dave Vidal, Blues zu spielen sowie Gitarrenbau und -reparatur, Elektronik und Pickup-Wicking. Im Alter von 15 bis 18 Jahren vertiefte er sich noch zu Hause in den Jazz und spielte mit seinem Schulkameraden (zukünftigen Skywalk-Keyboarder) Miles Black in den Victoria Clubs und Jazzcafés. Im Alter von 17 Jahren wurde Goodman als bester Highschool-Jazzgitarrist in der Provinz British Columbia ausgewählt, um im „The Honor Jazz Ensemble“ unter der Leitung der kanadischen Jazzlegende Phil Nimmons zu spielen. Nach dem Abitur zog Dave nach Vancouver, um dort Jazz zu studieren Vancouver College unter Bruce Clausen.nnnnIn den nächsten Jahren spielte Goodman in ganz Kanada sowie in den USA, einschließlich eines House-Gigs im renommierten „Wave Waikiki“ auf Hawaii, wo er Gastsessions mit vielen Künstlern wie David Sanborn, Terry Lynn Carrington und Was Not Was moderierte. In dieser Zeit spielte er auch mit dem kanadischen Jazztrompeter Mark Hasselbach und tourte als Support für die Jeff Healey Band sowie als Vorband für die Doobie Brothers im Pacific Coliseum in Vancouver.n1990 zog Dave nach Nordkalifornien, wo er mit dem Gitarristen Steve Kimock und dem Sänger Judge Murphy in der Goodman Murphy-Band zu einer festen Größe in der Bluesszene der Bay Area wurde.nnWährend dieser Zeit nahm er für Mike Varneys Label Blues Bureau International CD-1 von drei CDs von Blues-Künstlern aus der Bay Area auf, die Tommy Castro, Johnny Nitro, Garth Webber und Chris Cobb, allesamt Kollegen in der North Beach Blues-Szene, präsentierten. Dave spielte auch in Trio-Formation mit der Bay Area Blues-Legende Klavier/Organist Stu Blank und dem Schlagzeuger Ty Smith.nnMit diesem Trio hatte er die Ehre, John Lee Hooker zu treffen und für ihn zu spielen. Blank, ein Freund von Hooker, lud ihn in den Club in South San Francisco ein, in dem sie spielten. John Lee Hooker betrat den Club, erinnert sich Goodman, in einem Haifischlederanzug, einem Porkpie-Hut und zwei hübschen jungen Damen, eine an jedem Arm. Hooker blieb und hörte sich ein neunzigminütiges Set an. Kompliment an die Band in seinem klassischen Talking Blues Stottern, „you b-b-b -boys, y-y -yoos so good, y-yoos so tight.“ Dann unterschrieb er seinen Namen mit einem Filzstift auf der Vorderseite von Daves Stratocaster. Dave hat die Signatur überlackiert und es ist noch heute da. Es war ein herausragender Moment in Daves Karriere, sagt er. „John Lee Hooker bestand darauf, meine Telefonnummer zu nehmen.“nn
nn nn nn nn nn nn nn nnImmer einen Finger in der technischen Seite der Musik behalten Dave wurde 1991 mit dem weltberühmten kalifornischen Verstärkerhersteller Mesa Boogie involviert.nWährend seiner Jahre bei Mesa entwarf er The Revolver, ein rotierendes Lautsprechersystem für Gitarre, ähnlich wie ein „Leslie“ für Orgel.nBoogie lizenzierte den Revolver von ihm und stellte ihn 1995 in Produktion. Carlos Santana kaufte die ersten beiden, die Dave ihm persönlich überbrachte und in seinem Rig aufstellte – eine weitere sehr große Ehre und ein Highlight in seiner Karriere.nAndere Künstler, die Revolver gekauft haben, sind Prince, Metallica, Soundgarden, Blues Traveller, Warren Haynes und Sonny Landreth.nnDave Goodman tourt mittlerweile in ganz Europa und Nordamerika. Er singt und spielt meist Solo – unter anderem auch als Support für Peter Maffey und Joan Armatrading – und außerdem mit seinem eigenen Trio oder als kongenialer Gitarrist für andere Musiker.nnGoodman ist ein wahres Multitalent. Als Gitarrist, Sänger, Komponist und Produzent zeichnet sich sein Schaffen durchweg sowohl durch stilistische Vielfalt als auch durch ein bemerkenswertes künstlerisches Schaffen aus. Ob solo, im Duo oder mit der Dave Goodman Band, seine Live-Shows sind immer energiegeladen und oft sowohl extrem witzig als auch zutiefst bewegend. Seine langjährige und vielfältige Erfahrung in einer Vielzahl von Musikstilen, die er auf seinen vielen Reisen gesammelt hat, hat sich in ein riesiges Repertoire an Originalsongs übersetzt, die auf realen Situationen basieren, die es ihm ermöglichen, sein Publikum durch eine ganze Palette von Emotionen zu führen und dabei immer Raum zu lassen für seine ansteckende Spontanität. Ob einfühlsame Balladen oder knallharter Rock’n’Roll, Dave Goodmans virtuose Gitarrenarbeit und sein zutiefst persönlicher Gesang berühren immer wieder die Herzen der Hörer.nn
nnDie Fans dürfen sich auf ein abwechslungsreichen Abend mit unterschiedlichen Musikstilen freuen.nn nn nn nn nn nn nnhttps://www.dave-goodman.info/nnhttps://youtu.be/cdKboYghv8Unnhttps://youtu.be/1agqTY5-f_8nnhttps://youtu.be/HqNvlhlZdZQnnhttps://youtu.be/c5wcoYWHkFI
Monat: Juni 2021
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Dave Goodman – Acoustic Blues & Songwriting
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Down Home Perculators im Biergarten
Country Blues wie im Delta mit Klaus Kilian an der Harp und Bernd Simon an der Gitarre – Live im Biergarten – Duo – Matic – BluesnnKlaus “Mojo” Kilian (Gesang, Bluesharp, Slidegitarre) gilt seit vielen Jahren als einer der führenden traditionellen Bluesmundharmonikaspieler hierzulande und bringt über 40 Jahre Erfahrung aus unzähligen Livegigs und Plattenaufnahmesessions mit. Bernd Simon (Gesang, Fingerpicking-Gitarre) ist ein genauso alter Hase der deutschen Bluesszene und hat sich in den 80er Jahren mit seiner Band „Blues Abroad“ einen Namen gemacht. Die beiden spielen seit 30 Jahren zusammen in der Matchbox Bluesband, mit der sie sechs hochgelobte CDs eingespielt haben, mehrere erfolgreiche Projekte des Südwestfunks realisierten und landauf, landab das Bluespublikum mit Spielfreude, Kompetenz und Originalität begeistern.nn
nnBernd und Mojo merkten schnell, dass sie auch zu zweit ein überzeugendes Programm auf die Beine stellen können: Einerseits weil Bernd neben seinen Fähigkeiten auf der Elektrogitarre ebenso das akustische Fingerpicking beherrscht und andererseits weil Mojo einer der größten Experten hierzulande für traditionellen Blues ist und diese Kenntnisse auch musikalisch in einen authentischen Sound umsetzen kann. Doch trotz der fachkundigen Ansagen wird bei den Down Home Percolators keine vor Ehrfurcht erstarrende Traditions-bewahrung betrieben, sondern das alte Material frisch und mit Verve neu interpretiert. Ganz nach dem Motto: Charakter und Sound müssen stimmen, der Rest ist unsere Sache.nnWenn ihr also glaubt, dass Leute wie Sleepy John Estes, Charley Patton oder John Lee Williamson nur museale Namen auf verkratzten Schellackplatten sind, dann lasst euch eines Besseren belehren – deren Musik ist mindestens so vital wie die Standards von Muddy, B.B. oder Hooker. Was nicht bedeutet, dass die “Percs” nicht auch mal einen Song dieser oder anderer Giganten auspacken.nnDie erste CD der Down Home Percolators wurde vom deutschen Bluesmagazin „bluesnews“ mit den Worten gelobt: „Die Auswahl ist geschmackvoll … 1A-Gitarren- und Harpspiel … Hier sind Könner am Werk.“ Und das älteste und renommierteste Bluesmagazin der Welt, das amerikanische „Living Blues Magazine“, kommentierte: „Kilian spielt eine beeindruckende Bluesharp und singt um einiges besser als die meisten seiner europäischen Blueskollegen; Bernd Simons Gitarre hat einen locker rollenden Swing, der bewusst zurückhal-tend unterstützt. Fans des akustischen Blues von heute wird das Songprogramm der beiden gefallen …“ Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete uns im März 2016 mit den Worten: „Ungeschliffen ihr Ansatz, wirkungsvoll ihr Ausdruck, voller Leidenschaft im Inhalt. (…) Die Down Home Percolators waren für viele in ihrer Authentizität eine, wenn nicht sogar die Entdeckung des Festivals.“nnDie Live-CD „Homebrew“ der Down Home Percolators wurde von „bluesnews“ als „überaus hörenswertes Album“ bezeichnet und gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Vierteljahres-Bestenliste). Die neueste CD „Down Home Percolators & Friends“ (2016) wurde für den PdDSK und für einen German Blues Award nominiert. nnIm Oktober 2016 wurde Klaus „Mojo“ Kilian für seine Verdienste um die deutsche Bluesszene im Rahmen des Lahnsteiner Bluesfestivals mit dem „Blues Louis“ ausgezeichnet.nnhttps://youtu.be/TxAjLGsM3e8nnhttps://youtu.be/ZTOhUcMNtwo
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The Hamburg Blues Band – 40th Anniversary Tour
****“40th Anniversary Tour“****nThe HAMBURG BLUES BAND feat.nGert Lange, Krissy Matthews, Reggie Worthy, Eddie Filippnnn
nnSeit 4 Jahrzehnten touren fünf Typen durch überfüllte Clubs, die mit zum Besten gehören, was die europäische Bluesszene zu bieten hat. Die Hamburg Blues Band steht für intensiven, clever arrangierten und live umwerfenden Roots Blues, der regelmäßig Puristen ins mentale Wanken bringt. Denn die die Truppe um den oft mit Joe Cocker verglichenen Sänger Gert Lange, vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock so spielfreudig wie traditionsbewusst mit Soul, Psychedelic, Rhythm & Blues, Boogie & sogar Ausflüge in Jazz Gefilde.nn1982 gründeten der Hamburger Sänger & der englische Saxophonist Dick Heckstall-Smith im legendären Hamburger „Onkel Pö“ spontan nach einer Mitternachts-Session die Hamburg Band Band. „Dick Heckstall-Smith war unser Schlüssel zur britischen Bluesszene, unsere Brit-Blues-Connection“. „Er war für uns das, was Alexis Korner für die Stones & viele andere war.“ so Lange heute. So verwundert es nicht, dass die Band über die Jahre dann auch mit den Stars der Szene auf Tour war: Jack Bruce, Chris Farlowe, Mike Harrison, Arthur Brown und Gitarrenheroen wie Clem Clempson & Miller Anderson zu Bandmitgliedern wurden. „Wir hatten darüber hinaus das große Glück, dass Dick Heckstall-Smith vor seinem Tod uns noch mit der Texter-Legende Pete Brown (Cream) zusammenbrachte, der bis heute unsere Texte schreibt & auch ein weiterer gern gesehener Gast auf unseren Tourneen ist „.nn nn
nnHamburgs renommierter Blues/Rock Shouter Gert Lange, Stimme diverse Werbespots (u.a. Carlsberg Bier) sowie dem Titelsong des mit dem deutschen Filmpreises in Gold ausgezeichneten Roadmovies “Burning Life“ und die famose Rhythmustruppe, Trommler Hansi Wallbaum & Bassist Michael Becker (Spooky Tooth, Lake, Stoppok, Interzone, Chuck Berry, Westernhagen), kennt man als eine verschworene Bande, die mit einer konsequenter Durchschlagskraft arbeitet, ergänzt durch ihre Fähigkeit, Dynamik auf Abruf zu steuern und mit perfektem Harmoniegesang zu würzen.nn
nnNamen wie Jimi Hendrix, Muddy Waters, Eric Clapton, Jeff Beck, Johnny Winter, Rory Gallagher oder auch Pete Townsend fallen, wenn von Krissy Matthews die Rede ist.nnSie alle sollen Pate für den Gitarren-Stil des jungen Ausnahme Gitarristen gestanden haben und in der Tat ist das Spiel von Matthews alles andere als eindimensional. Mal klingt er frisch und rau, dann wieder schräg und wild.nnSchon als Dreijähriger stand er zum ersten Mal auf der Bühne, im Alter von acht Jahren bekam er seine erste Gitarre und als Elfjähriger wurde er vom Blues erfasst. Ein Jahr später traf er John Mayall bei einem Auftritt in Norwegen, und der Gottvater des weißen Blues zögerte nicht lange und nahm den Zwölfjährigen mit auf die Bühne.nnMusikerkollegen, Kritiker sowie Presse sind voll des Lobes; „This guy is the real deal“ (Beth Hart), „Oh boy, this kid can play“ (Hubert Sumlin).nn
nnMit drei Gitarristen und ebenso vielen kontrastreichen Stimmen kann das Trio nebennKompositionen aus der eigenen Schatzkiste souverän auch Favourites von Clapton, Dylan, RynCooder, John Lennon, Bob Dylan, James Taylor & Fleetwood Mac anbieten.nVon großen Hymnen, Rock & Blues-Classics bis Lagerfeuerromantik – HHB & Matthews´s Version von Robert Johnson´s “Come On In My Kitchen“ ist schon mal nichts weniger als atemberaubend ! (Uli Twelker/ Good Times)nnhttp://www.hamburgbluesband.denn nnhttps://youtu.be/t1v9dWaTTIEnnhttps://youtu.be/CbGnltnxCL8nn nnhttps://youtu.be/vca39NToJhgnnhttps://youtu.be/ICbsWwBRwOwnn